Der Bankkaufmann hat ausgedient!


Nein, es wird kein Fra­ge­zei­chen mehr hin­ter die­ser Aus­sa­ge gemacht. Hät­te man bis letz­tes Jahr wohl noch mit dem “Ques­ti­on­mark” gear­bei­tet, hat die Digi­ta­li­sie­rung in der Finanz­bran­che mitt­ler­wei­le ein so wei­tes Feld erobert, dass es zu Fra­ge­zei­chen kei­ne Fra­gen mehr gibt. Es sind Aus­ru­fe­zei­chen gewor­den. Der Bank­be­ra­ter ist als Aus­bil­dungs­be­ruf tot! So zumin­dest der Tenor in dem Arti­kel der FAZ über genau die­sen Aus­bil­dungs­be­ruf und sei­ne Zukunfts­aus­sich­ten.

In kaum einer ande­ren Bran­che wur­den in den ver­gan­ge­nen Jah­ren so vie­le Stel­len abge­baut. Wäh­rend der deut­sche Arbeits­markt von einem Rekord zum nächs­ten jagt und vie­ler­orts schon Voll­be­schäf­ti­gung und Fach­kräf­te­man­gel herr­schen, ist die Zahl der Arbeits­plät­ze in den Ban­ken zwi­schen 2008 und 2017 um 10 Pro­zent gesun­ken. Zum Ver­gleich: Im sel­ben Zeit­raum haben die IT-Unter­neh­men ihre Beleg­schaf­ten um mehr als 40 Pro­zent auf­ge­stockt. Und auch in der wei­ter gefass­ten Finanz­bran­che sind es nur die „mit Finan­zen und Ver­si­che­run­gen ver­bun­de­nen Tätig­kei­ten“, wor­un­ter die IT-Bera­ter und Daten­ver­ar­bei­ter der Ban­ken fal­len, für wel­che die Sta­tis­tik der Arbeits­agen­tur einen Zuwachs ver­zeich­net – sat­te 28 Pro­zent.”

Der gan­ze FAZ-Arti­kel kann hier nach­ge­le­sen wer­den.