Die Milchbestellung als Markendilemma


Einen inter­es­san­ten Arti­kel zum The­ma AI (Arti­fi­ci­al Intel­li­gence) habe ich auf Busi­ness-Insi­der gele­sen. Inhalt­lich geht es um die Fra­ge, ob uns bzw. den Mar­ke­ter beim Bran­ding die AI nicht ein Schnipp­chen schlägt?. Das Bei­spiel des Kühl­schranks, der die iden­ti­sche Milch­mar­ke nach der Erst­be­stel­lung regel­mä­ßig beim iden­ti­schen Lie­fe­ran­ten ordern wird, zeigt auf, dass mit Maschi­nen schlecht reden ist. Für Brand­ma­na­ger ins­be­son­de­re im FMCG-Bereich stellt sich daher die Fra­ge, wie sie in Zukunft mit sol­chen Ent­wick­lun­gen Schritt hal­ten wol­len?

Und wenn man sich den Klas­sen­pri­mus in Sachen User-Mone­ta­ri­sie­rung anschaut – Ama­zon – dann lässt sich für die Zukunft eine wei­te­re Abgren­zung, bes­ser Ein­gren­zung, pro­gnos­ti­zie­ren. Das “wal­led gar­den” Prin­zip von Ama­zon zielt dar­auf ab, den Nut­zer zunächst mit kos­ten­frei­en Ange­bo­ten anzu­lo­cken. Im wei­te­ren Ver­lauf wer­den in einen immer grö­ße­ren Bereich des per­sön­li­chen Lebens­um­fel­des meist kos­ten­pflich­ti­ge Zusatz­diens­te ange­bo­ten und mone­ta­ri­siert. “Wal­led” heißt das Erlös­mo­dell, weil hier ver­sucht wird, eine Mau­er um den Kun­den zu zie­hen, und nahe­zu alle Din­ge und Wün­sche aus dem eige­nen (oder affi­lia­te) Sor­ti­ment zu lie­fern.

Das­sel­be Modell wer­den dann sicher­lich auch Her­stel­ler von Kühl­schrän­ken ver­su­chen durch­zu­set­zen. Ich wür­de aber eher die “Wer­be­flä­che” in der Bestell­soft­ware ver­ma­keln, denn auf die hat der Her­stel­ler ggf. noch Ein­fluss. Eine Umsatz­pro­vi­si­on wäre auch ein schö­nes Erlös­mo­dell…

Den gan­zen Arti­kel gibt es hier!